Worum es geht: Verringern Sie mit diesen hilfreichen Tipps mögliche Auswirkungen, die Probleme in der Lieferkette auf Ihren Gewinn haben können.
Warum das wichtig ist: Gute Vorbereitung ist der beste Weg, um Ihr Unternehmen vor einer Unterbrechung der Lieferkette zu schützen.
Risiken in der Lieferkette entstehen in vielen Bereichen, z. B. durch Naturkatastrophen, Kriegshandlungen, Lieferanteninsolvenz, Diebstahl, Schäden und Datenschutzverletzungen. Laut Accenture haben 75 % der Unternehmen in letzter Zeit aufgrund von Störungen in der Lieferkette negative oder stark negative Auswirkungen auf ihr Geschäft gespürt. Im Jahr 2022 waren 60 % der Verbraucher aufgrund von Engpässen nicht in der Lage, ein Produkt zu erhalten. Das Beste, was Unternehmen tun können, ist, sich auf mögliche Unterbrechungen in der Lieferkette vorzubereiten.
Tipps zur Vorbereitung auf Risiken in der Lieferkette
- Aktuelle Risiken erkennen
- Werfen Sie einen kritischen Blick auf Ihr Unternehmen und identifizieren Sie Bereiche, die Risiken ausgesetzt sind, sowie potenzielle Szenarien für Unterbrechungen der Lieferkette. Da es unmöglich ist, alle Szenarien zu berücksichtigen, ordnen Sie die potenziellen Risiken nach den wahrscheinlichsten und folgenschwersten Szenarien. Diese potenziellen Risiken sind regelmäßig zu überprüfen, um veränderte Bedürfnisse zu ermitteln.
- Eine Warentransportversicherung abschließen
- Versicherungen sind wichtig für Ihre Lieferkette. Die Haftung des Spediteurs ist keine Versicherung. Finden Sie einen Anbieter von Warentransportversicherungen, der Sendungen während des Transports überall auf der Welt vor Verlust oder Schäden schützen kann, unabhängig vom Spediteur oder der Transportart.
- Diversifizieren Sie und arbeiten Sie mit Qualitätslieferanten zusammen
- Verlassen Sie sich nicht auf eine einzige Quelle für Materialien oder Produkte. Sollte es zu einer Verzögerung kommen, ist Ihre Lieferkette nicht gefährdet. Arbeiten Sie mit Qualitätslieferanten zusammen, um die langfristige Rentabilität der Lieferanten zu gewährleisten. Schauen Sie sich nicht nur deren Waren an, sondern auch, wie sie mit ihren Mitarbeitern umgehen, Materialien beschaffen und mit anderen Partnern zusammenarbeiten.
- Die Risiken der Lieferanten berücksichtigen
- Seien Sie sich der Risiken bewusst, denen Ihre Lieferanten möglicherweise ausgesetzt sind, einschließlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Länderrisiken sowie wirtschaftlicher und politischer Bedingungen.
- Partner in die Risikoplanung einbeziehen
- Arbeiten Sie mit Lieferanten, Spediteuren, Datenverwaltungszentren und Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass diese über Pläne für die Wiederherstellung im Notfall und die Geschäftskontinuität verfügen, die mit Ihren Plänen übereinstimmen. Geben Sie Informationen weiter, z. B. über gestiegene oder gesunkene Umsatzprognosen, und beziehen Sie Ihre Partner in Änderungen des Produktdesigns ein. Dies hilft den Lieferanten, bei Bedarf das richtige Produkt zur Verfügung zu haben.
- Eine Warenkreditversicherung in Erwägung ziehen
- Langsam oder gar nicht zahlende Kunden können das Betriebskapital stark beeinträchtigen. Eine Warenkreditversicherung kann Ihren Gewinn schützen, Kapital freisetzen und dazu beitragen, bessere Finanzierungsmöglichkeiten von Kreditgebern zu erhalten.
Arbeiten Sie mit einem Anbieter zusammen, der sich mit Logistik und Versicherung auskennt. Wenden Sie sich an ein Mitglied unseres Teams und wir besprechen mit Ihnen, wie Sie Ihre Waren herstellen, transportieren und verkaufen können.
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